
Uranzug nahe Gronau blockiert

Gegen 17:45 Uhr haben sich Antiatomaktivist_innen auf der Zugstrecke Münster-Gronau an zwei Betonblöcken im Gleisbett festgekettet. Zwei Aktivist_innen haben sich vor einem mit Uranhexafluorid beladenen Güterzug, zwei dahinter, angekettet. Der Zug kann so auch über keinen anderen Weg in die Urananreicherungsanlage der Firma Urenco im westfälischen Gronau einfahren.
Die Antiatomaktivist_innen protestieren mit der Blockadeaktion gegen die Atomindustrie: „Die Urananreicherungsanlage besitzt eine unbefristete Betriebsgenehmigung und ist vom sogenannten Atomausstieg ausgeschlossen. Wir wollen hier die menschen- und umweltverachtende Uranverarbeitung unterbrechen“ so eine der angeketteten Personen. Die Atomanlage versorgt 1/10 des Weltmarktes mit angereichertem [...]
Aktuelle Information zur Pressekonferenz vom 10.08.2017:
Ruhrkohle AG wird auf Unterlassung der Trinkwasservergiftung und Flutung der Zechen verklagt
AUF Witten unterstützt die Klage von ganzem Herzen. Wir beteiligen uns hieran mit einer Spende von 250 Euro. Die Verbrechen der RAG geht das gesamte Ruhrgebiet etwas an. Nachfolgend die aktuelle Pressemitteilung der Bürgerversammlung zum Thema.
Am 8. August wurde beim Landgericht Bochum Klage erhoben gegen die von der Ruhrkohle AG (RAG) betriebene Flutung der Zechen im Ruhrgebiet. Im Auftrag einer Marler Bürgerversammlung klagt der in Wasserchemie bewanderte Jürgen Pfeiffer. Vertreten wird die Klage durch die Rechtsanwaltskanzlei Kuhlmann in Dortmund. Die RAG soll dazu verurteilt werden „alle Maßnahmen zu unterlassen, die dazu führen, dass PCB (= polychlorierte Biphenyle) oder andere untertägig befindliche Giftstoffe“ nach über Tage und in den Trinkwasserkreislauf gelangen.
Die zur Kosteneinsparung geplante Einstellung der [...]
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Witten im AUFbruch 2-2017: Kein Freibrief für industriellen Feinstaub
{tab Titelblatt Witten im AUFbruch AUFbruch 2-2017}
{tab Editorial - Witten ein Luftkurort?}

Liebe Leserin, lieber Leser,
diese Nummer ist dem Schutz von Umwelt und Gesundheit [...]
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50.000 bilden 90 km lange Menschenkette
Was für ein schöner Tag! Gemeinsam organisiert von belgischen, niederländischen und deutschen Anti-Atom-Initiativen sind heute quer durch drei Länder so viele gegen Atomkraft auf die Straße gegangen wie schon seit Jahren nicht mehr.
Hier findest Du erste Bilder und einen noch wachsenden Pressespiegel.
50.000 Menschen bildeten Hand in Hand ein Band des Protestes über 90 Kilometer. Eine ganze Region wehrt sich – mit überregionaler Unterstützung – gegen die atomare Bedrohung. Europäische Zivilgesellschaft gegen europäische Atomwirtschaft. Und nicht umsonst hieß diese Aktion „KettenreAktion Tihange“. Denn der Protest gegen die belgischen Riss-Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 ist nur der Anfang.
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