Grotenbach: eine unendliche Geschichte!
Wieder einmal war der Grotenbach und der Witten-Annen-Kanal mit Abwässern der Chemiefirma Evonik im Juni 2013 übergelaufen.
Der Verursacher war zwar Starkregen, aber auch jahrelanger verfehlter Umweltschutz durch das Umweltamt und die Bezirksregierung Arnsberg. Die Bezirksregierung hat immer wieder einer Erweiterung des Einlasses von Evonik in den Kanal zugestimmt.
Vor Jahren wurden schon Wasserproben von AUF Witten genommen, wobei herauskam, dass fragwürdige Belastungen des Wassers vorliegen, was aber zu diesem Zeitpunkt niemanden, auch die Presse nicht, interessiert hat.
Es ist aber auch ein Skandal, dass diese öffentlich gemachten Hinweise ignoriert wurden.
Fracking – Eine Einführung in die Problematik
Von René Schlüter – Mitglied im Vorstand von AUF Witten
In der aktuellen umweltpolitischen Diskussion nimmt das Thema Fracking einen zunehmend größer werdenden Anteil ein, weshalb wir uns hier und heute mit diesem Thema auseinandersetzen wollen. Dabei möchten wir zunächst das hierbei benutzte Verfahren kurz umschreiben, um danach auf die Risiken einzugehen und diese auch gerade mit Blick auf unsere Situation in Witten bzw. im Ruhrgebiet zu bewerten. Zum Abschluss möchten wir das Fracking auch noch energiepolitisch in unsere Zeit der abzusehenden und notwendigen Energiewende einordnen.
Bevor wir nun das Verfahren des Frackings beleuchten, möchten wir zunächst den eingedeutschten Begriff Fracking erklären. Der Begriff Fracking dient als Synonym für Hydraulic Fracturing, was direkt ins Deutsche übersetzt, soviel wie Hydraulisches Aufreißen bzw. Hydraulische Risserzeugung [...]
Was bis 2022 in den restlichen AKW noch passieren kann
Liebe Freundinnen und Freunde,
habt Ihr für die Woche zwischen 8. und 15. Juni schon eine Aktion zum Katastrophenschutz geplant? Wir rufen dazu auf, bundesweit mit vielen kleinen und größeren Aktionen die weiter bestehende Gefahr durch die Atomkraftwerke sichtbar zu machen und so drei Monate vor der Bundestagswahl zu verdeutlichen, dass der Atomausstieg noch gar nicht da ist, sondern jetzt kommen muss. Denn: Einen echten Schutz vor der Katastrophe gibt es nicht - gegen den Super-GAU hilft nur rechtzeitiges Abschalten.
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