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Kampf gegen die wachsende Weltkriegsgefahr

Aus aktuellem Anlass des Überfalls von Russland auf die Ukraine und der damit einhergehenden wachsenden Weltkriegsgefahr, stellen wir in dieser Rubrik verschiedene Flugblätter und Erklärungen von AUF Witten und befreundeten Organisationen zur Verfügung.

Internationalistisches Bündnis: Aufruf für eine neue Friedensbewegung!
Dateigröße:
204.24 kB
Datum:
12. März 2022

Den folgenden Aufruf hat der Bündnisrat des Internationalistischen Bündnis am 1. März 2022 gemeinsam beschlossen. AUF Witten als Trägerorganisation unterstützt den Aufruf im Kampf gegen die Gefahr eines Dritten Weltkriegs und zum Aufbau einer neuen, fortschrittlichen Friedensbewegung. Der Aufruf kann auch am Ende des Beitrags als PDF mit Unterschriftenliste heruntergeladen werden.

Logo Internationalistisches BündnisSchaffen wir auch in Deutschland eine Front als Teil der internationalen Front,
um einen 3. Weltkrieg zu verhindern!

In der Ukraine treffen zwei imperialistische Lager aufeinander: Die NATO mit den USA einerseits, Russland andererseits. Beide Seiten sind atomar aufgerüstet. Beide bereiten aktiv einen 3. Weltkrieg vor. Entsteht aus dem Konkurrenzkampf um Macht- und Einflusssphären ein neuer Weltenbrand? Wir sind fest entschlossen, das zu verhindern!

Kein friedliebender Mensch kann sich auf die Seite von Putins Russland stellen, das die Ukraine militärisch angegriffen hat. Kein friedliebender Mensch kann sich auf die Seite der NATO und der USA als weltweiter Hauptkriegstreiber stellen. Wir wenden uns gegen jede imperialistische Aggression!

Der Imperialismus ist ein Stadium des Kapitalismus, in dem Monopole die Gesellschaft beherrschen und nach Ausweitung des Machtbereichs und Territoriums über die eigenen Ländergrenzen hinweg trachten. Imperialismus bedeutet Aggression und Krieg nach außen und Repression nach innen!

Entschieden wenden wir uns gegen die aggressive Außen- und Militärpolitik der deutschen Bundesregierung: Mit einer großen Koalition aus CDU/CSU/FDP/SPD/Grünen beschloss sie eine seit Jahrzehnten nicht da gewesene Aufrüstung. Die deutsche Regierung betreibt wieder aktive Kriegsvorbereitung. Wer sich in solchen Zeiten opportunistisch auf die Seite der Bundesregierung stellt, verrät die Interessen der Friedensbewegung. Lautstarke Rebellion gegen die Militarisierung der Gesellschaft! Karl Liebknecht wandte sich 1914 mutig gegen Kriegskredite und den opportunistischen Kurs der SPD und blieb seinen Prinzipien treu, in seinen Worten: „Diesem System keinen Mann und keinen Groschen!“

In diesen Tagen gehört unsere Solidarität den ukrainischen Arbeitern und Volksmassen, die hauptsächliche Leidtragende dieses Kriegs sind. Wir stehen für Solidarität mit den Kriegsopfern: Für ein Recht auf Flucht! Gegen die rassistische Flüchtlingspolitik - Keine Auswahl der Flüchtlinge! Für die Anerkennung von Deserteuren als Flüchtlinge! Wir rufen die Ukrainer*innen auf, sich nicht auf die nationale Einheit mit der reaktionären Selenskyj-Regierung einschwören zu lassen, die auf Seiten der NATO steht. Unsere Solidarität gilt ebenso den russischen Arbeitern und Volksmassen und auch Soldaten, die sich mutig gegen das reaktionäre Putin-Regime wenden und auch allen Menschen, die sich in anderen Teilen der Welt wie in Afghanistan oder den kurdischen Regionen imperialistischen Kriegstreibern entgegen stellen.

Wir rufen die Arbeiter und Gewerkschafter in Deutschland auf, aktiven Widerstand für den Frieden zu leisten und sich nicht vor den Karren deutscher Kriegstreiberei spannen zu lassen. Keine 100 Milliarden Euro für die Aufrüstung, sondern für die Bekämpfung der Armut und den Umweltschutz! Wir unterstützen gegenseitige Hilfe und Solidarität mit aktuellen Spendensammlungen und Solidaritätsaktionen, gegen jede nationalistische Spaltung. Nur die internationale Arbeitereinheit kann den Kriegstreibern Einhalt gebieten! Arbeiter schießen nicht auf Arbeiter! Gemeinsam kämpfen wir gegen die Abwälzung der Krisen- und Kriegslasten auf die Arbeiter, die Massen, die Jugend, die Flüchtlinge und unsere natürliche Umwelt und gegen die Aufhebung demokratischer Rechte und Freiheiten im Namen des Krieges.

Nur der aktive Widerstand kann die Gefahr eines dritten Weltkriegs bannen. Wir verstehen uns als Teil einer weltweiten Friedensbewegung. Wir wenden uns gegen die Rechtsentwicklung sämtlicher imperialistischer Regierungen und ihre Bemühungen, die Revolutionäre, aber auch viele fortschrittliche Menschen, Umwelt- und Friedenskämpfer der Welt verstärkt zu unterdrücken. Beide Seiten rechtfertigen ihren Krieg offen antikommunistisch. Revolutionen sind die Lokomotiven der Geschichte – das gilt mehr denn je. Wir streben nach einer Gesellschaft, in der Kriege der Vergangenheit angehören. Gib Antikommunismus keine Chance!

Wir, die Unterzeichnenden, verpflichten uns zu einer aktiven antimilitaristischen und Antikriegspropaganda. Es muss erst in den Köpfen Bewusstsein entstehen, dass eine neue Friedensbewegung nötig ist! Denn die alte Friedensbewegung ist gescheitert, weil sie sich überwiegend auf die Seite Russlands geschlagen hat. Und viele der gegenwärtigen breiten Friedensproteste werden mißbraucht für eine einseitige Unterstützung der NATO und der Bundesregierung. Wir bauen gemeinsam über weltanschauliche Grenzen hinweg an einer neuen Front in Deutschland als Teil der internationalen Einheitsfront gegen Rechtsentwicklung, Faschismus und Krieg und zum Kampf um den Weltfrieden. Wir, das sind klassenkämpferische, internationalistische, antifaschistische, ökologisch und revolutionär gesinnte Menschen verschiedener Organisationen.

Schließt euch uns an!

  • Das ist nicht unser Krieg: Gegen jede imperialistische Aggression und Kriegsvorbereitung!
  • Der Hauptfeind steht im eigenen Land: Aktiver Widerstand - Streik gegen den Krieg! Für ein allseitiges und vollständiges gesetzliches Streikrecht!
  • Gegen die Militarisierung der Gesellschaft!
  • Keine Zustimmung zu Kriegskrediten!
  • Gegen einen neuen „Burgfrieden“!

 

Kontakt: info@inter-buendnis.de | Informationen: www.inter-buendnis.de

 
Aufruf der bundesweiten Montagsdemo: Aktiver Widerstand für den Weltfrieden!
Dateigröße:
57.34 kB
Datum:
25. Februar 2022

Aktiver Widerstand für den Weltfrieden!
Gegen jede imperialistische Aggression und Krieg,
egal ob von Russland oder USA/NATO!
Kommt zu den Montagsdemos am 28. Februar!

Logo Bundesweite Montagsdemo Tag des WiderstandsAm Donnerstagmorgen begann das russische Putin-Regime mit dem Angriff auf die Ukraine. Diesen verurteilen wir uneingeschränkt. Sofortiger Stopp der russischen Bombardements und Truppeneinmärsche! Zugleich stellen wir fest, dass wochen-/monatelange vorherige Provokationen durch NATO und USA den Krieg in der Ukraine regelrecht provoziert haben. Die deutsche Bundesregierung inszeniert sich zusammen mit der NATO als friedliebende Kraft, bedient sich zugleich einer bisher ungekannten Kriegsrhetorik. Sie attackiert und diffamiert jeden, der sich kritisch zur Politik der NATO/USA äußert. Alle im Bundestag vertretenen Parteien haben sich inzwischen dem Regierungskurs angeschlossen. Auch in der weitgehend gleichgeschalteten Medienberichterstattung werden Positionen, die beide imperialistische Lager kritisieren, ausgeschlossen.

Die Bundesweite Montagsdemo steht auf der Seite der Arbeiter und Massen in der Ukraine, nicht aber auf der Seite der ukrainischen Regierung, die es zu verantworten hat, dass die Mehrheit der Bevölkerung in größter Armut lebt und die die demokratischen Rechte und Freiheiten massiv einschränkt.
Es sind die Arbeiterfamilien und die Masse der Bevölkerung, auf die die Lasten und das Leid des Krieges und der Weltwirtschaftskrise abgewälzt werden - sowohl in der Ukraine, Russland wie auch in Deutschland! In der Ukraine sind 100.000 Menschen auf der Flucht, erste Todesopfer des Krieges sind zu beklagen. In Deutschland grassiert die Inflation, die Bevölkerung soll mit einer weiteren Erhöhung der Energiepreise die Rechnung der Sanktionspolitik zahlen.

Wir sagen:

  • Gegen jede imperialistische Aggression!
  • Hände weg von und Schluss mit dem Angriff auf die Ukraine!
  • Rückzug aller deutschen Truppen aus dem Ausland!
  • Aktiv für den Weltfrieden! Hoch die internationale Solidarität!

 

Die Situation macht unübersehbar deutlich: Wir brauchen eine neue Friedensbewegung! Eine Friedensbewegung, die sich gegen alle imperialistischen Kräfte richtet und die internationale Solidarität der Arbeiterklasse und Volksmassen der verschiedenen Länder und den aktiven Widerstand für den Weltfrieden organisiert.

Gerne stellen wir die Kundgebungen und Demonstrationen der bundesweiten Montagsdemobewegung als Plattform für Proteste der neuen Friedensbewegung zur Verfügung. Das Offene Mikrofon, das wir auf demokratisch-antifaschistischer Grundlage seit 2004 verwirklichen, ist unser besonderes und bewährtes Markenzeichen, sich überzeugend, kontrovers, demokratisch und streitbar auszutauschen und Klarheit in der komplizierten Situation zu vermitteln.

Die Bundesweite Montagsdemo ruft auf, die örtlichen Montagsdemos unter dem Motto „Montag ist Tag des Widerstands!" am kommenden Montag 28. Februar und bis auf weiteres wöchentlich durchzuführen.

 

Logo AUF 2020

Für Frieden und Völkerfreundschaft! Aktiver Widerstand gegen die Weltkriegsgefahr!

 

AUF Witten zum Ukraine-Konflikt

Das Kommunalwahlbündnis AUF Witten tritt dafür ein, dass unser Prinzip der überparteilichen Zusammenarbeit auf antifaschistischer Grundlage auf kommunaler Ebene im übertragenen Sinne auch international gelten muss: Keine Einmischung fremder Mächte in die inneren Angelegenheiten anderer Staaten und volle Respektierung der staatlichen Souveränität und territorialen Unverletzlichkeit! Für das uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht der Nationen!

Von daher verurteilen wir den kriegerischen Angriff Russlands auf die Ukraine aufs schärfste. Genauso lehnen wir die Osterweiterung der NATO ab und fordern die Auflösung aller Militärbündnisse.

Der Krieg ist immer nur die bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln. Imperialistische Politik, egal ob friedlich oder gewaltsam, richtet sich immer gegen die breiten Massen.

Imperialistische Politik zielt auf Ausbeutung fremder Rohstoffe und Absatzmärkte und unterdrückt den Widerstand dagegen. Sie spaltet die friedliebenden Menschen, indem sie ihre eigenen Ansprüche als Friedenspolitik bezeichnet und die Konkurrenten als Agressor. So versucht sie ihre jeweils eigene Bevölkerung zur Unterstützung oder zumindest Akzeptanz ihrer Kriegs- und Krisenpolitik zu gewinnen. Daraus kann letztlich ein dritter Weltkrieg entstehen, den die Menschheit schwerlich überleben wird.

Die von den westlichen Ländern bekundete Solidarität mit der Ukraine ist keine Nächstenliebe, sondern den riesigen Rohstoffvorkommen und dem überaus fruchtbaren Ackerboden der Ukraine geschuldet. Dabei ist das ukrainische Volk bitterarm.

  • Hände weg von der Ukraine!
  • Rückzug aller deutschen Truppen aus dem Ausland!
  • Volle Solidarität mit dem ukrainischen Volk!
Internationalistisches Bündnis: Verstärken wir den Kampf gegen die wachsende Weltkriegsgefahr und für den Weltfrieden!
Dateigröße:
126.05 kB
Datum:
24. Februar 2022

Heute ist in der Ukraine ein (noch) regionaler Krieg ausgebrochen. An der Grenze zwischen Russland und der Ukraine wächst die Weltriegsgefahr damit brisant, dass Truppen von USA sowie NATO und Russland unmittelbar militärisch aufeinandertreffen. Russland hat dort ca. 190.000 Soldaten stationiert und die Separatisten-Republiken Donezk und Lugansk anerkannt. Die ukrainische Regierung hat das Kriegsrecht ausgerufen und mobilisiert die Reserve. Ihre Armee wird weiter aufgerüstet durch Waffenlieferungen des imperialistischen NATO-Bündnisses – vor allem durch die USA als weltweiter Hauptkriegstreiber. Die deutschen Imperialisten verstärken ihre Truppen an der nördlichen russischen Grenze und senden weitere Soldaten nach Litauen. NATO-Truppen sind an der vollen Länge der russischen und belarussischen Westgrenzen aufmarschiert.

Ein direktes Aufeinanderprallen der Truppen konkurrierender imperialistischer Regierungen und Lager bedeutet die Gefahr eines dritten Weltkriegs!

Der Westen hat diese Entwicklung vor allen Dingen voran getrieben, entgegen aller Heuchelei. Die undemokratischen Verhältnisse und die Armut, unter denen die Massen in der Ukraine leben müssen, haben die Bundesregierung und ihre NATO-Verbündeten bisher wenig interessiert: im Gegenteil glorifizieren sie den von ihnen unterstützten und teilweise von Faschisten getragenen Staatsstreich von 2014 als „demokratische Revolution“!

Die psychologische Kriegsvorbereitung ist forciert worden und soll die Menschen auf die jeweils eigene Seite ziehen. Dabei ist die Ukraine nur der aktuelle Brennpunkt in den wachsenden Spannungen zwischen den imperialistischen Allianzen, in deren Kern die USA und die EU auf der einen, Russland und China auf der anderen Seite stehen.

Alle friedliebenden Menschen, wir Arbeiter, Jugendlichen und Frauen, dürfen dieser Logik nicht aufsitzen. Es gibt keine guten Kriegstreiber!

Wir sagen deshalb:

  • gegen jede imperialistische Aggression!
  • stärkt den Aufbau der internationalen antifaschistischen und antiimperialistischen Einheitsfront!
  • keine deutschen Truppen im Ausland!
  • Widerstand: keine Verpflichtung bei der Bundeswehr!
  • Bundeswehr raus aus Schule und Ausbildung!
  • aktiv für den Weltfrieden! Hoch die internationale Solidarität!

Das Internationalistische Bündnis ruft auf, gegen die psychologische und militärische Kriegsvorbereitung und die Eskalation der Gewalt zu protestieren:

Heute schon werden um 18 Uhr in vielen Städten bundesweit fortschrittliche Friedensproteste von uns und unseren Bündnispartnern organisiert.

Geht auf die Straße! Aktiver Widerstand!

Wir brauchen eine neue Friedensbewegung!

i.A. Ulja Serway und Fritz Ullmann für die zKOG des InterBündnis

 
 
 
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