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Mit der Gefahr eines Atomkriegs droht eine allseitige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen

Kategorie: Neue Friedensbewegung Veröffentlicht: Samstag, 28. Januar 2023 Geschrieben von Umweltgewerkschaft

Auf dem Strategieseminar der neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg hielten Teilnehmer der Umweltgewerkschaft einen Redebeitrag zur Gefahr eines Atomskrieg, den AUF Witten an dieser Stelle veröffentlicht.

Aktiv gegen Weltkriegsgefahr UG Plakat2022Mit der Gefahr eines Atomkriegs droht eine allseitige Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen

Es wird aktiv von allen Imperialisten ein Weltkrieg vorbereitet, der unter heutige Bedingungen ein Atomkrieg sein wird.

Bis heute lehnen es fast alle imperialistischen Staaten, die im Besitz von Atomwaffen sind, ganz bewusst ab, auf einen Ersteinsatz von Atomwaffen zu verzichten. Die Meinung, die Kriegstreiber würden niemals soweit gehen, einen Atomkrieg zu führen, ist ein gefährlicher Irrtum.

Dass Russlands Kriegsführung in die Defensive geraten ist, und die Ukraine vermeintlich siegen kann mit noch schwereren Waffen der NATO, entspannt keineswegs die Situation. Konkreten Drohungen und Vorbereitungen des Einsatzes von Atomwaffen gehen sowohl von Russland als auch von der NATO aus.

Am 22.12. erklärte Putin, Russland wolle sein Militärpotenzial ausbauen, auch die Kampfbereitschaft seiner Atomstreitkräfte. Sein „Verteidigungs“minister Schoigu führte aus, dass die mit Atomsprengköpfen bestückte neue Interkontinentalrakete vom Typ „Sarmant“ bald einsatzfähig ist.

Wenn man nun „Atomwaffen“ googelt kommen etliche Beiträge über die atomare Bedrohung durch Putin. Aber was ist mit den anderen Imperialisten?

Präsident Biden betont zwar, auf einen Atomschlag Russlands in der Ukraine würde die USA mit konventionellen Waffen antworten, aber das ist wenig glaubwürdig. Die US Imperialisten modernisieren gerade die ca. 100 Atomsprengköpfe in Europa. Ende Oktober wurde öffentlich, dass diese Modernisierung sogar beschleunigt ablaufen soll. Das deutsche "Verteidigungsministerium" betont am 12.10., "die Luftwaffe sei bereit, die Atomwaffen der USA im Krisenfall im Rahmen der so genannten nuklearen Teilhabe zu transportieren und notfalls auch abzufeuern".

Zum Kauf der atomwaffenfähigen F35 Kampfjets durch den deutschen Imperialismus schreibt eine Studie zu den Umweltauswirkungen des 100 Milliarden € Sondervermögens von BUND, Rosa Luxemburg-Stiftung und IPB: „Der F 35 – gilt (...) als das teuerste und ambitionierteste Rüstungsprojekt des US Militärs. (…), was mit dem beabsichtigten Fähigkeitsprofil als „fortschrittlichstes und tödlichstes Kampfflugzeug“ zu tun hat. Für die Bundeswehr ist ein Großteil der bestellten Kampfjets als Trägersysteme für die im Fliegerhorst Büchel lagernden US – Atomwaffen vorhergesehen, die – nach erfolgter Modernisierung – nur auf US-zertifizierten Kampfjets bestückt werden dürfen.“

Im August 2021 verkündet Großbritannien ihre Überlegungen, sich selber weitere Nuklearsprengköpfe anzuschaffen. Der chinesische Imperialismus baut schon seit 2021 Raketensilos für Atomsprengköpfe und am 13.1. verkündete der Präsident von Südkorea die Möglichkeit, eigene Nuklearsprengköpfe anzuschaffen oder US-Atomsprengköpfe zu stationieren.

Der gesamte Beitrag kann hier gelesen werden.

 

 

 

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