Internationaler Frauentag
Gastbeitrag der Frauengruppe Courage e.V., Ortsgruppe Witten
Am 8. März wird weltweit der internationale Frauentag begangen. Die kämpferische Frauenbewegung, zu der auch der Frauenverband Courage e.V. gehört, schaffte es in den letzten Jahren immer besser, Grenzen zwischen den verschiedenen aktiven Frauen zu überwinden und einen Bogen zu schlagen von „Religion bis Revolution“, wie eine Dokumentation zum letztjährigen, 10. frauenpolitischen Ratschlag betitelt ist.
Das ist die besondere Stärke dieser neu erstarkten Bewegung, dass sie das Trennende beiseite schieben kann, indem sie das Gemeinsame betont. Wie nachfolgende Beiträge zeigen, ist auf dem Gebiet der Unterdrückung der Frau noch viel zu tun.
Stadtentwicklung – Ein Blick auf die Zukunft Wittens (4)
Von René Schlüter – Mitglied im Vorstand von AUF Witten
Zunächst ein kurzer Rückblick auf das im AUFbruch Nr. 4/2012 zuletzt geschriebene: Wir hatten das vorliegende Stadtentwicklungskonzept als sinnentleert bezeichnet, da eine ernsthafte Stadtentwicklung ohne die Bürger ganz einfach nicht zielführend sein kann. Dennoch wollen wir weiter verfolgen, zu welchen Schlüssen man im vorliegenden grundlagenberaubtem Konzept gelangt. Wir verließen die Betrachtung und Zusammenfassung des Stadtentwicklungskonzept Unser Witten 2020 mit den von den städtischen Planern ausgearbeiteten Leitlinien.
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Nachbetrachtung im Stockumer Asbestskandal
(Red.) Nachdem unsere Zeitung in den letzten zwei Ausgaben über den unsachgemäßen und gesundheitsgefährdenden Abriss von Asbest-Zementplatten der ehemaligen Wellershoff-Hallen im Rosenthalring in Witten-Stockum berichtet hatte, hat sich einiges getan.
Nicht aber, wie der Leser vermuten könnte, seitens der städtischen Bauaufsicht oder der übergeordneten Bezirksregierung. Schon gar nicht von der Stadtverwaltung, die Ratsmitglied Achim Czylwick auf seine beiden Anfragen lediglich mitteilte, dass keine Umwelt-Verstöße vorlägen, weil man bei mehrfachen Kontrollen niemanden auf der Baustelle angetroffen hätte. Erstaunlicherweise aber trugen die Arbeiter nach der zweiten „ergebnislosen“ Kontrolle bereits Schutzkleidung.