An Ostern auf die Straße gegen alle Kriegstreiber, gegen Faschismus und Umweltzerstörung!
Anlässlich der bevorstehenden Ostermärsche hat die Neue Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg den nachfolgenden Aufruf veröffentlicht:
"Wir rufen alle auf, sich an den Ostermärschen zu beteiligen und Flagge zu zeigen gegen alle Imperialisten! Es kann keine Zusammenarbeit mit Faschisten geben, kein Fußbreit der Querfront! Es geht darum, eine starke Bewegung gegen alle Imperialisten aufzubauen gegen Krieg, Faschismus und Umweltzerstörung”
(Jens Siebers, Sprecherkreis der Neuen Friedensbewegung gegen Faschismus und Krieg)
Die Weltkriegsgefahr verschärft sich dramatisch:
- Über 30.000 Tote im Gazastreifen, eine halbe Million vom Hungertod bedroht!
- Hunderttausende sterben in der Ukraine, das Land wird zerstört
- Das größte NATO-Manöver richtet sich gegen Russland
- Die Bundesregierung schickt eine zweite Fregatte ins Rote Meer
- Kriegsminister Pistorius will Deutschland auf „kriegstüchtig“ trimmen
- Macron will NATO-Truppen in die Ukraine schicken
Resolution der Teilnehmer der Gedenkfeier für die Gefallenen im Kampf gegen den Kapp-Putsch im März 1920
Etwa 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beteiligten sich am vergagenen Samstag, 16.03. an der Gedenkveranstaltung auf dem städtischen Friedhof Heven zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 gegen den Kapp-Putsch vor dem Grab von Josef Patocki und Karl Bracht. Diese beiden Hevener Jungarbeiter ließen ihr Leben, wie auf dem Grabstein steht, im Kampf um die Freiheit. Sie trugen mit dazu bei, dass die geplante Errichtung einer faschistischen Diktatur erfolgreich verhindert und die Freikorps mit dem Hakenkreuz am Stahlhelm vernichtend geschlagen wurden.
Die Teilnehmer verabschiedeten außerdem am Ende der Veranstaltung einstimmig eine Resolution anlässlich der Ankündigung in der Wittener WAZ:
Zunächst freuten wir uns darüber, dass die obige Gedenkfeier zu Ehren der Märzgefallenen des Jahres 1920 in der Lokalausgabe Witten der WAZ angekündigt worden war.
Umso befremdender ist jedoch die freie Interpretation der ursprünglichen von AUF Witten verfassten Pressemitteilung. Äußerungen, die AUF Witten zugeschrieben werden können, sollten sinngemäß auch so gefallen sein, auch wenn sie nicht als Zitate wiedergegeben [...]
Gedenkfeier für die Märzgefallenen von 1920 - am kommenden Samstag, 16.3. um 15 Uhr
Am Samstag, 16.3.2024 findet wieder eine bedeutsame Gedenkfeier am städtischen Friedhof Heven statt.
Alle Interessierten sind eingeladen, sich ab 15 Uhr am Grab der beiden Hevener Jungarbeiter Josef Patocki und Karl Pracht zu versammeln, die in den Märzkämpfen des Jahres 1920 zu Tode gekommen sind. Damals traten Arbeiter und Angestellte in ganz Deutschland in den Generalstreik gegen den Kapp-Putsch. Im Ruhrgebiet bewaffneten sich 100.000 Berg- und Stahlarbeiter - Kommunisten, Sozialdemokraten und Parteilose - in der roten Ruhrarmee und brachten den ersten Versuch zur Errichtung einer faschistischen Diktatur in Deutschland zum Scheitern. Dieses einmalige historische Ereignis ist der Beweis, dass der Faschismus gegen einen breiten Zusammenschluss über weltanschauliche Grenzen hinweg keine Chance hat. Diese Lehre ist immer noch brandaktuell.
Wer möchte, kann sich ab 16 Uhr in gemütlicher Runde im Treff International, Bahnhofstraße 70, mit anderen Teilnehmern austauschen, bei Kaffee und selbstgebackene Waffeln.
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Montagsdemo am 11.03.24 - Fukushima Jahrestag - Retten wir die Umwelt!
Am 11. März 2011, vor 13 Jahren, kam es zur schlimmsten Atomkatastrophe nach Tschernobyl. Nach den Atomkatastrophen auch in Hiroshima, Nagasaki oder Harrisburg leiden Mensch und Natur noch heute und es zeigt uns jedesmal auf neue auf: Atomkraft ist alles andere als sicher und beherrschbar!
2022 mussten die Hälfte aller französischen Atomkraftwerke abgeschaltet werden, weil der Sommer zu heiß war und die Reaktoren nicht mehr ausreichend gekühlt werden konnten. Bis heute gibt es keine sichere Lagerung für Atommüll.
Während in Deutschland alle Atomkraftwerke außer Betrieb gesetzt wurden, werden auf der restlichen Welt neue Atomkraftwerke gebaut - 108 sind geplant.
Die Montagsdemo steht für die Abschaltung aller Atomkraftwerke auf Kosten der Betreiber - Weltweit!
Der Jahrestag ist ein Anlass über die Rettung der Umwelt vor der Profitwirtschaft zu diskutieren und unseren Protest zum Ausdruck zu bringen!
Wir sehen uns am 11.03.24 um 17:00 Uhr auf dem Berliner Platz in der Wittener Innenstadt.
Wie immer freuen wir uns auf die Ankündigung in der Presse.
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