Wittener Montagsdemo lädt zur nächsten Kundgebung ein
Die Wittener Montagsdemo lädt für den Montag 28. Juli um 17.00 Uhr auf dem Berliner Platz zu Kundgebung ein. An Themen dieser offenen und öffentlichen Diskussion fehlt es nicht.
Gaza: Angesichts des akuten drohenden Hungertodes von Tausenden Kindern, Kranken und Alten sowie der barbarischen Bombardierung des Gazastreifens durch die israelische Regierung hat sich der internationale Protest gegen die andauernde Unterstützung der faschistoiden Netanjahu-Regierung verstärkt. Der frühere israelische Premierminister Ehud Olmert kennzeichnet in einem Guardian-Interview die Lage in Gaza sogar mit den drastischen Worten: „Es ist ein Konzentrationslager.“ Die Bundesregierung hält an ihrer offenen Unterstützung dieses Völkermordes fest – da ändern auch die leeren Worte des Kanzlers nichts. Notwendig ist schnelle und umfassende Hilfslieferungen nach Gaza! Sofortiger Waffenstillstand und Einstellung der Unterstützung der Regierung Israels!
Innenpolitik: Die Beschlüsse der neuen Bundesregierung sind massive Angriffe auf die Lebenslage der Bevölkerung: eine weitere – bisher nie dagewesene - Umverteilung im Staatshaushalt, um Deutschland "kriegstüchtig" zu machen, Steuervergünstigungen für Konzerne und Reiche. Das wird die "Sparprogramme" der Stadt mit Stellenstreichungen, Streichung von Leistungen für Soziales, für Kinder und Jugendliche und Gebührenerhöhungen noch weiter ankurbeln. Für Kliniken, Schulen, Kitas, Sportvereine usw. ist "kein Geld da". Die Kommunalwahl im September steht im Zeichen des Kampfes gegen die Abwälzung dieser Politik auf die Kommunen und für eine
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Tribunal - Wir klagen an: Die Politik der verbrannten Erde der RAG
Das Revier will leben!
Die Wählergemeinschaft AUF-Ruhr, die für die Wahl zum Ruhrparlament antritt, führt gemeinsam mit zahlreichen kommunalpolitischen Personenwahlbündnissen wie AUF Gelsenkirchen, Neukirchen-Vluyn AUF Geht's, BergAUF Bergkamen, AUF Witten, AUF Herten, Essen steht AUF, sowie der kämpferischen Bergarbeiterorganisation Kumpel für AUF, Bergarbeiterfrauen im Frauenverband Courage, dem Jugendverband REBELL, der MLPD und zahlreichen Einzelpersonen ein lebendiges Wochenende gegen die Politik der vebrannten Erde der RAG im Ruhrgebiet durch. Eine Revue "Die Geschichte des Ruhrgebiets" wird am Abend des 23.8. vom Jugendverband REBELL aufgeführt verbunden mit einem lebendigen Kulturfest. Am 24.8. gibt es dann ein Tribunal gegen die Politik der verbrannten Erde der RAG. Dazu wird aufgerufen:
Werde Teil der Gerichtsverhandlung. Arbeiter, Mieter/innen, Arbeitslose, Jugendliche und Kinder, klagen an: Vergiftetes Trinkwasser, zerstörte Arbeits- und Ausbildungplätze, wachsende Armut und Niedriglöhne, horrende Mieten. Ankläger, Zeugen und Richter weisen nach: Hauptverantwortlich ist die Politik der verbrannten Erde durch die Ruhrkohle AG. Die Bergleute und der Pott stehen für Zusammenhalt und Widerstand. Wer für die Zukunft kämpfen will, muss Geschichte, Hintergründe und Zusammenhänge erkennen.
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Mitteilung zur Nichtkandidatur von AUF Witten zur Kommunalwahl
Anlässlich des Stichtag zur Abgabe der Bewerbungen zur Wahl des Rates der Stadt Witten am 14.9.2025 informiert Romeo Frey, Vorstandsprecher von AUF Witten, über die Gründe, weshalb das Kommunalwahlbündnis dieses Mal keine Kandidatur zur Kommunalwahl anstrebt:
Die gut besuchte Aufstellungsversammlung von AUF Witten zur Wahl der Kommunalwahl-Kandidaten und Kandidatinnen hat nach einer gründlichen Diskussion mit einer Enthaltung mehrheitlich beschlossen, entgegen der bisherigen Planung diesmal nicht zur Kommunalwahl am 14.9.2025 anzutreten.
Dafür gibt es zwei Hauptgründe:
Zum einen ist es uns in letzter Zeit nicht gelungen, das Bündnis weiter aufzubauen und vor allem mit jüngeren Mitgliedern einen Generationenwechsel einzuleiten. Das muss sich unter anderem auch in der Spitzenkandidatur ausdrücken, um damit eine längerfristige Perspektive in unserem kommunalpolitischen Engagement zu eröffnen.
Mit einem Ratsmandat verbindet sich nach unserem Verständnis eine Verpflichtung, sich uneingeschränkt als Sprachrohr im Rat all derer zu betätigen, die sich von der derzeitigen Ratspolitik nicht vertreten fühlen. Das wäre unter den gegebenen Umständen nur mit Einschränkungen möglich.
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Leserbrief zum WAZ-Artikel: Städte im Hitzecheck - Warum Witten so gut abschneidet
Nicht nur der Rathausplatz „heizt sich im Sommer besonders auf“, sondern der angrenzende Kornmarkt und die gesamte obere Bahnhofstraße sind laut städtischem Klimafolgenanpassungskonzept extreme Hitzeinseln.
Das Lob einer Umweltorganisation bezieht sich ganz offensichtlich nicht auf die Innenstadt, sondern auf die wunderschöne, reich bewaldete Umgebung Wittens.
Was hat die städtische Umweltpolitik für die Innenstadt getan? Die Begrünung des einzigen im Zentrum verbliebenen Platzes wurde die letzten 20 Jahre verschlafen, indem man auf einen Investor für eine Kornmarktbebauung gewartet hat. Mit der illusionären Hoffnung, dadurch das Haushaltsdefizit abzumildern. Die Klimakatastrophe wird sich ohne wirksame Gegenmaßnahmen weiterentwickeln und allein schon auf der Kostenseite jeden Rahmen sprengen. Von der zu erwartenden drastischen Verschlechterung der Lebensqualität ganz zu schweigen. Dabei müsste eine lebenswerte Innenstadt absolute Priorität haben!
So aufgeblasen wie die städtische Umweltpolitik mit der monströsen Wortschöpfung „Klimafolgenanpassung“ daherkommt, so perpektivlos ist ihr Inhalt der Unterordnung unter Investoren. Diese müssen ihr Kapital mehren bei Strafe ihres Untergangs. Oder gibt es eine andere Erklärung, warum weltweit alle vollmundigen Umweltziele bisher verfehlt wurden?
im Auftrag
Romeo Frey für die Initiative Grüner Kornmarkt ohne Bebauung
Vorstandssprecher AUF Witten
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