Montagsdemo bleibt am Ball
von Ulrich Wagner, Mitglied im Vorstand von AUF Witten
Die bundesweite Montagsdemobewegung ist bereits im achten Jahr auf der Straße. Eine beeindruckende Zeit und Standhaftigkeit, die es in der Form in Deutschland noch nicht gegeben hat. Auf der 10. bundesweiten Delegiertenkonferenz in Kassel am 31. März diesen Jahres wurde erneut beschlossen, im Herbst wieder gemeinsam in Berlin zu demonstrieren. In Kassel verdeutlichte sich, dass die Bewegung durchgehend fest entschlossen weitermacht und für viele eine der ersten Anlaufstellen für soziale Proteste geworden ist. Wir haben hier vor Ort nachgefragt, was das besondere an der Montagsdemo ist.
Krasse Bürokratie im Jobcenter
Durch einen Unfall kam es dazu, dass ich Ende Februar im evangelischen Krankenhaus operiert und stationär behandelt werden musste und wäre das nicht schon unangenehm genug, ereignete sich während dieser Zeit eine weitere kleine Tragödie. Ich verpasste bei dem Jobcenter einen Termin zum Einreichen meiner Weiterbewillligung / Verlängerung von ALG2.
Ich reichte die Unterlagen komplett 3 Tage später nach und dachte, ich wäre damit wieder auf der "Gehaltsliste" der Agentur.
Dem war aber nicht so.
Kurz um, ich habe bis zum heutigen Tag und trotz [...]
Unterstützt „Knut’s“
Endlich gibt es in Witten ein Treff für junge Erwachsene: Das Knut’s in der Wiesenstraße 25.
Dort wird richtig viel geboten. Vom gemütlichen Beisammensein in einer wohnlichen Gaststätte über die Möglichkeit, künstlerisch tätig zu werden, DJ’s über die Schulter zu schauen, handwerklich in der Werkstatt tätig zu werden, Konferenzen abzuhalten bis hin zu Theaterproben.
Dazu wird noch vieles mehr geboten. Träger des ganzen ist der Stellwerk e.V..
Die Stadt Witten ist auf der Homepage (www.knuts-witten.de) zwar als Unterstützer eingetragen, tut dies aber in keinster Weise.
Lediglich aus dem Bereich der Wirtschaftsförderung gibt es ideelle Unterstützung, wenn es um die Raumsuche geht.
Wollte die Stadt Witten nicht nach dem Motto „weniger ist mehr“ pro Stadtteil einen Jugendtreff einrichten?
Der „Sparhaushalt“ ist eine Mogelpackung
Von Achim Czylwick – Ratsmitglied (AUF Witten)
Nach der Landtagswahl will die Bürgermeisterin den neuen Haushalt der Stadt einbringen. Es soll noch rigoroser werden. Schon wird gedroht, dass harte Einschnitte auf die Bürger zukommen. Was das genau bedeutet, wird wie ein Staatsgeheimnis gehütet.
Schon in den letzten Jahren wurden unter dem Vorwand, es müsse „gespart“ werden, Schulen geschlossen, Spielplätze aufgegeben, die Kulturförderung eingeschränkt, Personal in der Stadt abgebaut.
An den Abbau der Feuerwehr wie in Herten wurde sich noch nicht herangetraut, doch auch der Brandschutz soll wohl geopfert werden.
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