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Resolutionen zur Jugendarbeit

Kategorie: kinderfreundliches Witten Archiv
Veröffentlicht: Montag, 20. Februar 2012
Geschrieben von F.R., Witten
Bildtext: "Auf Wohlstand kann ich in Krisenzeiten verzichten. Was mich jedoch beunruhigt ist die Gefährdung der ganzen abendländischen Zivilisation." Zeichnung: Tomaschott

In den Jugendhilfeausschuss des Wittener Rats wurden vier Resolutionen zur Vorlage bei der Bezirksregierung Arnsberg eingebracht.

Verfasst jeweils vom Kinder- und Jugendparlament, von der Arbeitsgemeinschaft Kinder, von der Arbeitsgemeinschaft Jugend und von den Ratsfraktionen (mit Ausnahme der Linken).

Letzteres hatte wohl den Grund, dass die Ratsfraktionen ihre Forderung nach Prävention in der Jugendarbeit gleich mit dem Satz begannen: „Natürlich soll und muss Witten sparen“. Das wollten die Linken wohl nicht unterschreiben, zumal gerade bei Kindern und Jugendlichen enorm und überproportional gespart wird.

Gerade im Zusammenhang mit einer Forderung nach Sicherung der Kinder- und Jugendarbeit vom Sparen zu reden, hört sich deshalb schon paradox an.

Ist es im übrigen nicht so, dass egal auf welcher politischen Ebene, ob Kommune, Land oder Bund, nicht dafür das meiste Geld ausgegeben wird, was den Bürgern und Steuerzahlern am wichtigsten ist, sondern im Gegenteil – denken wir nur an die [...]

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Quo vadis, Witten?

Kategorie: Haushalt Archiv
Veröffentlicht: Montag, 20. Februar 2012
Geschrieben von AUF Witten, Redaktion
Für Achim Czylwick ist es wichtig, sich gegen die herrschende Politik zu wehren, wie z.B. gegen Stuttgart 21.

Interview mit Ratsmitglied Achim Czylwick (AUF Witten)

Als Petrus aus Rom floh, so die Legende, um sein Leben vor dem römischen Kaiser Nero zu retten, soll ihm Christus erschienen sein. Er fragte ihn: „Quo vadis, Domine?“ (Wohin gehst du, Herr?) Die Antwort: „Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen.“ Da kehrte Petrus beschämt um, wurde in Rom gefangen genommen und gekreuzigt. Seither wird das Zitat in dem Sinne gebraucht: „Wohin soll das noch führen?“ Blinder Gehorsam und bedingungsloser Glaube führen, nicht nur zu Zeiten von Petrus, ins Verderben.

Heute ist es der blinde Glaube an den kapitalistischen Markt, der die Banken und deren Jagd nach Rendite höher bewertet als die Lebensinteressen der Menschen. Die kommunale Daseinsvorsorge wird ans Kreuz der Rettung des Finanzsystems genagelt. Kein Opfer scheint dafür zu groß. Wollen wir das weiterhin gehorsam mitmachen? Darüber sprachen wir mit dem [...]

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Verkaufsoffene Sonntage doch ein Thema in Witten

Kategorie: Betrieb und Gewerkschaft Archiv
Veröffentlicht: Montag, 20. Februar 2012
Geschrieben von S.R., Witten
Einkaufen nicht als Notwendigkeit, sondern als Zwang

Müssen 16 verkaufsoffene Sonntage in Witten wirklich sein?

Diese Frage stellt sich die Mehrheit im Rat der Stadt Witten offenbar nicht. Das wäre in Witten kein Thema, so der SPD Fraktionsvorsitzende Richter. Entsprechend wurde entschieden, dass in den verschiedenen Stadtteilen insgesamt 16 Mal sonntags geöffnet werden darf.

Der Rat der Stadt Bochum dagegen hat sich bisher gegen Sonntagsöffnungen entschieden. Bochum wird dadurch garantiert nicht zum Provinznest werden.

Es ist nicht damit getan, dass das Personal Freizeitausgleich und Sonntagszuschläge bekommt, die entgangene Erholung wird damit nicht ausgeglichen.

Viele Menschen müssen berufsbedingt sonntags arbeiten wie z.B. das (Pflege)-Personal in Krankenhäusern und Altenheimen und bei der Feuerwehr.

Aus welchem Grund sollen zu diesem Personenkreis immer mehr hinzukommen?

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Aus der Ratsarbeit von AUF Witten:

Kategorie: Betrieb und Gewerkschaft Archiv
Veröffentlicht: Montag, 20. Februar 2012
Geschrieben von Achim Czylwick
Neue Politiker braucht das Land - solche die sich nicht einfach den Gegebenheiten hingeben, sondern standfest sind!

Widerstand gegen den Ausverkauf der Kommune und Gegen Personalabbau

Mit einer Resolution „Kommunen in Not“ vom 6.12.2011 haben sich die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Witten klar gegen Personalabbau und Ausverkauf kommunalen Vermögens ausgesprochen. Achim Czylwick hat ihnen nicht nur formal, sondern mit einer ausführlichen Stellungnahme den Rücken gestärkt. Das wurde vom Personalrat positiv aufgenommen. Wir dokumentieren hier Auszüge davon, weil in der Wittener Presse dazu rein gar nichts zu lesen war. Machen Sie sich selbst ein Bild, was der Öffentlichkeit von den Medien vorenthalten wird. Es kommt doch nicht darauf an, wie groß eine Ratsfraktion ist oder wie viel hauptamtlich tätige Mitarbeiter sie beschäftigen kann, sondern auf die Qualität ihrer Arbeit, oder nicht?

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Weitere Berichte zum Thema:

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