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Aufschwung - wo denn?

Kategorie: Montagsdemo und Hartz IV Archiv
Veröffentlicht: Freitag, 01. Februar 2008
Geschrieben von Angelika Funke
Keiner rutscht durchs soziale Netz - Jeder hat die Chance, darin hängen zu bleiben!!! Dank Hartz IV

Bei den Hartz-IV-geschädigten Menschen wird der Aufschwung niemals ankommen. Wie denn auch, bei so wenig Geld zum Leben!? 347 Euro. Und davon muss noch Strom und Telefon bezahlt werden. Wie soll das gut gehen?

Die meisten Menschen sind sehr krank und deprimiert. Sie werden oft von der Bevölkerung abgestempelt, als ob sie nicht arbeiten wollten. Doch die meisten Menschen möchten arbeiten, es gibt aber wenig Arbeit für sie. Vor allem die Kinder und Jugendlichen müssen darunter leiden. Haben sich die Politiker mal wirklich unters Volk gemischt?

Wie es den Menschen geht, die es kaum schaffen von einem Monat zum anderen zu kommen!? Dass es diesen Menschen sehr schlecht geht, glauben die Politiker wohl kaum. Und die Schere geht immer weiter auseinander.

Diese Zwangsgesetze müssen abgeschafft werden, damit die Menschen freudvoller leben können. Das wünsche ich Ihnen zum neuen Jahr.

Angelika Funke, Witten

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Nicht nur Nokia, auch Subventionspolitiker und die Deutsche Bank gehören an den Pranger!

Kategorie: Montagsdemo und Hartz IV Archiv
Veröffentlicht: Montag, 28. Januar 2008
Geschrieben von Montagsdemo Witten
22.01.2008 – Demonstration zum Erhalt des Nokia Werkes in Bochum

Die 165. Montagsdemo in Witten diskutierte das Thema Nokia und was daraus für Schlüsse zu ziehen sind. Die Redebeiträge waren so engagiert, dass sich trotz verhaltenem Beginn und technischer Probleme mit der Lautsprecheranlage am Ende fast 40 Zuhörer und Teilnehmer zusammenfanden.

Ein Redner führte aus, dass die Schließung vor allem die einfachen Arbeiter am Band trifft, überwiegend Frauen. Denen werden auch nicht über die BILD Ersatzarbeitsplätze angeboten. Überhaupt werteten die meisten Redner den Vorgang nicht als "typisch Nokia". Das ganze System ist faul, wie mit Arbeitern umgesprungen wird und aus ihnen für die Aktionäre das letzte herausgeholt werden soll.

Die Bedingungen für einen Kampf um jeden Arbeitsplatz sind günstig, solange die Handyproduktion in Bochum noch laufen soll. Ganz im Gegensatz zur Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), nach der die Schließung unabwendbar sei. Ob gestreikt wird oder nicht, kann nur die Belegschaft selbst entscheiden. In diesem Fall braucht sie Rückgrat und Konsequenz entsprechend dem erfolgreichen 7-tägigen Streik 2004 bei Opel mit Stilllegung der Produktion und Torblockaden und [...]

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Solidarität mit dem Kampf der Nokianer!

Kategorie: Montagsdemo und Hartz IV Archiv
Veröffentlicht: Mittwoch, 23. Januar 2008
Geschrieben von Montagsdemo Witten
"Jetzt muss das ganze Ruhrgebiet aufstehen!" damit das Nokia-Werk und die Arbeitsplätze erhalten bleiben!

Die 163. Montagsdemo in Witten mit rund 40 Teilnehmern und interessierten Passanten stand im Zeichen der drohenden Schließung des Bochumer Nokia-Werks. Keine Frage für die Montagsdemonstranten war es, den Kampf um jeden Arbeitsplatz bei Nokia voll zu unterstützen. Jeder verlorene Arbeitsplatz zieht weitere nach sich und bedeutet für die unmittelbar Betroffenen eine persönliche Katastrophe.

"Jetzt muss das ganze Ruhrgebiet aufstehen", so der Tenor der Diskussion. Die Montagsdemo beschloss, sich an der Großdemonstration am gestrigen Dienstag in Bochum zu beteiligen. Kritik wurde besonders geübt an der Subventionspolitik der verschiedenen Regierungen von Bund, Land und Kommunen. Sie bedient die Strategie von Großkonzernen wie Nokia, Siemens und anderen, wie die Heuschrecken über den ganzen Erdball zu ziehen und die einzelnen Regionen kahl zu fressen.

Dafür werden dann vor Ort Schwimmbäder, Jugendhäuser und Sportplätze geschlossen und das erarbeitete Vermögen nach oben umverteilt. Prüfstein der von den verschiedenen Politikern bis hin zur Bundeskanzlerin [...]

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Investitionen in die Bildung statt Straflager!

Kategorie: Montagsdemo und Hartz IV Archiv
Veröffentlicht: Montag, 07. Januar 2008
Geschrieben von Montagsdemo Witten
Am besten abreißen und schöne neue Jugendstrafanstalten hinbauen!!

Die erste Montagsdemo des Jahres 2008 in Witten, mit knapp 40 Teilnehmern und etlichen interessierten Passanten gut besucht, stand diesmal im Schatten der momentan ablaufenden Diskussion über Jugendkriminalität. Die Fernsehbilder über die todesgefährlichen Angriffe auf einen Rentner machen betroffen. Doch das Medienecho und die Debatte der verantwortlichen Politiker wirken angesichts bevorstehender Wahlen hochgeputscht und in der Sache wenig hilfreich. Die meisten Redner am offenen Mikrofon vermissten selbstkritische Töne der Politiker über den in den letzten Jahren stattgefundenen Sozialkahlschlag vor allem auf Kosten der Jugend. Dabei wurde die Perspektivlosigkeit angeprangert, die Jugendliche insgesamt haben, vor allem aber diejenigen mit Migrantenhintergrund. Solche gesellschaftliche Hintergründe werden durch Forderungen nach Verschärfung des Jugendstrafrechts und stärkerer Bestrafung überdeckt.

Auch in Witten wird demnächst die Hauptschule Kronen geschlossen, obwohl sie sogar eine Auszeichnung für ihre hervorragende Arbeit im Bereich der [...]

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